ARCHIVE
du Conseil d'administration
Présidence: Frank Thillen
Bericht der Sitzung des Verwaltungsrats der Denkfabrik Nordstad
vom
22. Oktober 2002 in Ingeldorf
Anwesend:
Mia Aouadi, Gilles Boes, Guy Bouché, Paul Bonert, Francis Dahm, Marc Petit,
Luss Renckens, Jo Spielmann. Frank Thillen
Entschuldigt:
Heinen Marc, Eicher Marc, Hernandez Yvonne
Als
neues Mitglied wird Marc Petit einstimmig ins Comité kooptiert.
Vier
Arbeitsgruppen fanden zum Leader+-Projekt statt. Leider fehlten manchmal
wichtige Akteure aus Wirtschaft, Tourismus,Handel. Es wurden Dokumente
ausgearbeitet. Im Dezember/Januar findet ein großes Forum statt. Hier sollen
die Strategien festgehalten werden und Schwerpunkte abgestimmt werden. Es soll
auch geklärt werden, wieviel Geld in bestimmte Achsen fließen soll.
Francis
Dahm stellt das Projekt Internetstuffen der bestehenden Leader-Regionen
Redange-Wiltz und Clervaux-Vainden vor, das eine regionale und soziale
Komponente enthält. Die Aufgabe der Denkfabrik könnte darin bestehen, das Projekt Internetstuffen
in das Leader-Projekt in unserer Region einzubringen.
Letzte
Vorbereitungen werden getroffen. Marc Petit soll alle Aufführungen auf Video
aufnehmen, um ein Dokument für spätere Aufführungen und die Jury zu haben.
Maurice
berichtet über den Vortrag Romain Molitors über eine Mobilitätszentrale, dem
60 Zuhörer folgten. Fazit im Comité: Mobiltitätszentrale als regionale
Antenne einer nationalen Organisation. Dazu fehlt bis dato die im
Koalitionsvertrag vorgesehene Gesetzgebung.Welche Poltik verfolgt des
Transportministerium? Welche Rolle könnte der Denkfabrik zukommen?
Danach
wird vor allem über die Late Night Bus- Planung für 2003 gesprochen: Auf
welchen Radiosendern sollen zu welchem Preis Anzeigen geschaltet werden? Wie
kann mit dem Einsatz wechselnder Farben die Aktualität des Fahrplans
unterstrichen werden.? Soll den Mitfahrenden ein Geschenk etwa ein T-Shirt überreicht
werden? Was tun bei Vandalismus?
2002
ist der LNB 13 mal gefahren, er beförderte ca 1500 Leute und war zu 60%
ausgelastet.
Der
Busfahrplan Nordstad soll neuaufgelegt werden. Die GT-Transport hat im Sommer
die Bushaltestellen der Umgebung untersucht. Treffen mit den Gemeinden am
24.10.02. Pressekonferenz zum LNB mit Bilanz/Ausblick/Sponsoren für Ende
November.
Unser
verdienstvoller Webmaster John Trezzi kann nach 2,5 Jahren!!
"Starthilfe" endlich abgelöst werden. Marc Petit erklärt sich bereit
unsere Homepage in Zukunft zu betreuen, wir werden dazu unsere Umlenkung bei
cnm.de upgraden.
Der
Kassierer gibt Aufschluss über die verschiedenen Subisidien. Das
Transportministerium hat keines bewilligt, die Landesplanung will sich bei
Projekten beteiligen, vom Ackerbauministerium gibt es noch keine Antwort,
Jugendministerium wird das LNB Projekt voraussichtlich weiter unterstützen,
beim Kulturministerium muss nachgehackt werden.
Frank
Thillen kümmert sich um einen Redner und Partner für einen Vortrag über
City-Managment (vielleicht im Rahmen der nächsten Generalversammlung).
Nächster
Termin für den Vorstand ist der 19.11 mit einem Theaterabend in der KUFA Esch.
Frank
Thillen, Präsident
Bericht der Sitzung des Verwaltungsrats der Denkfabrik Nordstad
09.
Juli
2002 in Ingeldorf
Präsenzen:
Frank Thillen, Gilles Boes, Paul Bonert, Guy Bouché, Yvonne Hernandez, Maurice
Losch, Pascal Nicolay, Lucien Renckens, Patrick Ries, Francis Dahm
Entschudigt:
Heinen Marc, Reuter René, Mia Aouadi, Simon Carlo, Spielmann Jo
1)
Rundtischgespräch Kinderbetreuung in der Nordstad
Die
angeschriebenen Betriebe wollen nicht an unserem Projekt zum Thema Kindertagesstätten
teilnehmen. Gilles wird sich weiter erkundigen, um dennoch die Meinung von
Betreibsleitern realistisch einschätzen zu können, ohne dass sie unbedingt am
Rundtischgespräch teilnehmen.
Das
Rundtischgespräch Kinderbetreuung in der Nordstad soll deshalb folgendermassen
ablaufen:
1.
Teil: 0-4 Jahre
Hier sind mehrere Tagesstätten in Betrieb.
Es geht darum klarzustellen wie es mit Wartelisten, Öffnungszeiten, variable
Arbeitszeiten, Auslastung, Angebot je nach Gemeinde usw. steht. Das Projekt
FOGAFLEX als Pilotprojekt für spezielle Bedürfnisse im ländlichen Raum soll
kurz vorgestellt werden.
2.
Teil: 4-12 Jahre
Hier
gibt es erste Ansätze: Hausaufgabenhilfe, Mittagessen sowie längerfristige Pläne
(zBsp. Diekirch).
Wie
stellen Eltern aus der Region sich die Betreuung von Schulkindern vor? Inwiefern
kann regionale Zusammenarbeit helfen ein einheitliches Angebot zu gestalten?
Der
Schwerpunkt liegt auf dem 2. Teil. Die Diskussion soll in einem engeren Kreis
(+/- 50 Teilnehmer) von Betroffenen geführt werden. Teilnahme von Vertretern
aus dem Familjen, Schul- und Frauenministerium. Eingeladen werden Gemeinden
(Gleistellungs-, Schulkommission) und Elternvereinigungen der Region. Gilles
wird telefonisch die Bereitschaft abklären bevor ein Datum (November/Dezember)
festgelegt wird und schriftliche Einladungen verschickt werden.
2)
Stand der Dinge
a)
Transport
Late
Night Bus: Auswahl Herbst 2002: 7 von 28
eingereichten Veranstaltungen werden angefahren.
14.9.2002:
Cruchten
21.9.2002:
Bissen, Erpeldingen, Mertzig
23.11.2002:
Cruchten, Ettelbrück
21.12.2002:
Erpeldingen
Der
LNB soll als LEADER+ Projekt eingereicht werden. Zuvor wird im Vorstand
diskutiert wie das erweiterte LNB Angebot 2003 funktionnieren soll.
Aktion
„Bushaltestellen“: GT-Transport bewertet die Haltestellen der Region.
Termine:
10 September AG Transport; 19. September Vortrag Romain Molitor: regionale
Mobilitätsstelle & bessere Valorisierung der Zugstrecke.
Oktober/November:
Entrevue Transportministerium: Regionaler Fahrplan 2003, LNB, ...
November:
Pressekonferenz Bilanz Late Night Bus 2002 mit anschliessend Arbeitssitzung über
LNB 2003 und Fahrplan 2003 mit Gemeinden, Jugendvereinen, Sponsoren.
b)
Kultur
Spektakel Nordstad ist im CAPe Agenda gut
vorgestellt. Details GT-Kultur 11.7.
c)
LEADER+
Eine
Zusammenfassung über die Themen aus dem LEADER+ Forum liegt vor.
Wir
können noch konkrete Ideen hinzufügen. Das LEADER+ Büro soll in 1-2 Wochen
Dienstags in Diekirch geöffnet sein. Die Besichtigung eines LEADER+ Gebiets könnte
in der Sommerpause Samstagmorgens bis früher Nachmittag stattfinden (10.8 ?).
d)
Energie
Schieren
und Bettendorf setzen sich beim Umweltministerium für eine regionale
Energieberatung ein. Das Thema Energieim Moment
3)
Anfrage von Subsidien
Wir werden das Innenministerium,
Landwirtschaftsministerium, Tansportministerium und Kulturministerium um Unterstützung
für die sie betreffenden Aktionen bitten.
4)
Ideen der Denkfabrik für LEADER+
Aufgrund der Zusammenfassung von Astrid Remy
sowie unserer Ideenkiste würden folgende Ideen diskutiert.
1
Wohnen.
Regionale
Identität:
Regionaler
Informationskanal mit sinnvoller und komplementärer Nutzung von Internet,
Teletext, "Leaderzeitung", Radio LORA, Nordliicht TV. Wichtig
knappe, gezielte Information.
Soziale
Strukturen für Jugendliche
Nordstad
Jugendforum um Bedürfnisse zu erkennen und Mitarbeiter zu gewinnen.
Umweltgerechte
Bauweise
Energiepass
für neue Ansiedlungen (PAPs).
2
Arbeiten
Schaffung
neuer Arbeitsplätze
Angebot
in der Touristensaison vergrössern (längere Öffnungszeiten)
Nightlife
Animation
betreffend Fahhradpisten
Apfelproduktion und Verwertung
3
Weiterbildung und Kommunikation
pilothafte
Kommunikationsmethoden
Anwendung
für Information über ÖT
Regionales
Dokumentationszenter: Bibliothek, Archiv, ...
Beratungsdienstleistung
Sozialbüros modernisieren
4
Versorgung
Regenerative
Energie
Gemeinschaftliche Energieanlagen (Bsp. Freiburg)
Aus
Zeitmangel konnten die Punkte 4-7 nicht durchdikutiert werden. Weitere Vorschläge
dazu an frank.thillen@nordstad.org
mailen oder am 11.7 einbringen.
PROJEKTIDEEN
Jeder
kann ein Projektformular ausgefüllt direkt an A. Remy T. 478-2511 einreichen.
Es
sei daran erinnert, dass LEADER+ nur relativ geringe Fördermittel für ein
Projekt ermöglicht (max. 25 000 EUR). Es geht also keinesfalls um Geld für Gebäude-
oder Vollzeitarbeitsplätze sondern um Strategieentwicklung, Synergien,
Weiterbildung, usw...
Gemeinsam
wird die Denkfabrik Nordstad folgende Projekte vorschlagen. Teilweise wurden
diese schon ausprobiert und müssten dann im Rahmen von LEADER+ perfektioniert
werden oder aber es müssen noch Partnerschaften aufgebaut werden.
1)
Aktionen für öffentlichen Transport: Late Night Bus, Regionaler Fahrplan, ...
2)
Verbindende Kulturveranstaltung: Spektakel Nordstad
3)
Regionales Dokumentationszenter: Bibliothek, Archiv, ...
4)
Regionale Koordinationsstelle: Kultur, Transport, Energieberatung, Bauregelung,
...
5)
Interaktive Wanderwege durch die Kulturlandschaft: Stichwort Geologie &
Steinbruch, Obst.
Frank Thillen, Präsident
Bericht der Sitzung des Verwaltungsrats der Denkfabrik
Nordstad
vom
09. Juli 2002 in IngeldorfPräsenzen:
Frank Thillen, Gilles Boes, Paul Bonert, Guy Bouché, Yvonne Hernandez, Maurice
Losch, Pascal Nicolay, Lucien Renckens, Jo Spielmann
Als
Gäste: Thomas Kaufmann und Marco Deepen (von Fogaflex), Thérèse Lampertz
(Maison de Soins,Diekirch), Jean Feidt (Kannerschlass, Kannervilla), Carole
Majerus (Service fir ons Kanner),Yvonne Kraemer (Initiativ Rëm schaffen), Ali
Kaes (Forum pour l’emploi)
Yvonne
Hernandez (Bourscheid) in den
Vorstand der Denkfabrik kooptiert. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit
ihr.
1) Crèches
Über
die Möglichkeit, Kinderbetreungsplätze zu schaffen, wurde fast den ganzen
Abend lang gesprochen. Aly Kaes
stellte das Projekt FOGAFLEX vor, das sich als Ziel setzt Kita (Kindertagesstätte)
und Wohnort bzw. Arbeitsplatz räumlich dichter zusammenzubringen (Aspekt
Lebenqualität und Ökologie). Eine Kita
nach diesem Muster wird nicht an einem, sondern eher an 4-5 Orten aufgeteilt
funktionnieren; sie trägt dazu bei, dass Beschäftigungsverhältnisse
aufrechterhalten werden und sie soll die Rückkehr von Frauen ins Arbeitsleben fördern.
Thomas
Kaufmann erläuterte die Einbettung des FOGAFLEX-Projektes in den
Sozialprogrammen der EU (EQUAL), speziell der Gleichheit zwischen Mann und Frau
und der Versöhnung von Berufstätigkeit und Familienleben. FOGAFLEX kooperiert
mit dem Arbeitsamt, verschiedenen Ministerien, der Caritas, und dem Forum pour
l’emploi.
Marco
Deepen wies in seiner Problemdiagnose auf Mangel an qualifizierten
Kinderbetreungsplätzen hin (1300 Namen auf der Warteliste); Folge davon ist ein
Netz unqualifizierter Tagesmütter, die nicht sozialversichert sind und deren
Arbeit keiner Qualitätskontrolle unterliegt. FOGALUX
will Tagesmütter ausbilden und ihnen mit einem anerkanntenZertifikat
Langzeitperspektiven eröffnen.
Die
Finanzierung für das Projekt ist gesichert bis Ende 2003 und betrifft 2 Educ.
grad. 5 Educ. dipl. sowie 15 Tagesmütter. Eine Verlängerung bis 2006 ist möglich.
In
der anschließenden Diskussion wurden folgende Fragen angeschnitten:
1)
Führt die Ausbildung von Tagesmüttern zu Arbeitslosigkeit bei
Erziehern?
2)
Wie wird das "hausgemachte" Diplom anderweitig anerkannt?
3)
Sind nicht Strukturen vorrangig, die auch Kinder ab 4 Jahre betreuen?
4)
Welche Bedarf an flexiblen Öffnungszeiten gibt es überhaupt? (z. B.
keine Nachfrage für Abendstunden)
5)
Welchen Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen gibt es im Bereich der
Nordstad?
Festgehalten
wurde, ein Rundtischgepräch zu
organisieren mit der Beteiligung von betroffenen Eltern, Betriebsleitern,
Erziehern und Verantwortlichen aus Kindertagesstätten. Im Vorfeld müssen noch
Daten gesammelt werden (evtl. Umfrage oder Wartelisten der Tagesstätten). Die
Idee ist, dass grössere Firmen mithelfen können das Betreuungsangebot zu
verbessern.
2) Leader+
Bericht
über das gutbesuchte Forum vom 5.
Juni. Als Thema wurde„Verbesserung
der Lebensqualität in der Region “
zurückbehalten. Verschiedene Facetten dieses Themas: Kultur, regionale
Idenität, Soziales, Bildung, Landschaft & Wohnen. (Details folgen später).
3) Kultur
Spektakel-Nordstad:
Um die Liste der Teilnehmer definitiv festzuhalten wird die AG-Kultur am 11.
Juli zusammentreffen.
Preisgestaltung:
Eintritt im CAPE für Pago und Koch 12,5 €;
Spektakel
Nordstad : Passe-Partouit 8€ mit 2,5€
Ermäßigung auf dem CAPE- Eintritt.
4) Transport
Maurice
berichtet von einem geplanten Schreiben an die Gemeinden betreffend
Bushaltestellen.
Vorbereitung
des Carfreeday: Die Verbindung Ettelbrück-Bissen wird im Stundentakt bedient;
am 19. September findet eine Konferenz statt; Tram & regionale Mobilitätszentrale
Jo Spielmann, Sekretär Frank Thillen, Präsident
Bericht der Sitzung des Verwaltungsrats der Denkfabrik
Nordstad
vom 16. Mai 2002 in Ingeldorf
Präsenzen:
Mia Aouadi, Gilles Boes, Paul Bonert, Francis Dahm, Maurice Losch, Luss
Renckens, Carlo Simon, Jo
Spielmann, Frank Thillen, Patrick Ries, Christian Kayser
Gast:
Astrid Remy, Stad a Land
Entschuldigt:
Pascal Nicolay, René Reuter
1.Vorbereitung
des Leader+ -Forums vom 5. Juni 2002 in der Alten Hotelschule Diekirch
1.1.
Zweck dieses Forums ist es laut Astrid ein übergeordnetes Thema herauszusuchen
und konkrete Aktionsmöglichkeiten auszuweisen. Die Teilnehmer müssen sich
anmelden.
Der
Vorstand geht die Liste der angeschriebenen Vereine durch, und es wird bestimmt,
wer welche Vereinsverantwortliche zusätzlich telefonisch kontaktiert.
Aus
den Gesprächen mit den Gemeinden ergeben sich folgende Schwerpunkte:
Schaffen
einer regionalen Identität & Stadt-Umland-Beziehung
Jugend
& Bildung
Kultur & Integration
übergreifend:
Steigerung derLebensqualität
1.2.
Test/ Spiel. Getestet wird der Ablauf der Forumssitzung mit den 4 vorgegebenen
Schwerpunkten. Ideen werden auf weisse Zettel geschrieben, sie werden nach
Bereichen geordnet. So entstehen
aus rund 60 Ideen 5 Überthemen
1.
Koordination (Dienstleistungen, Kommunikation)
2.
Mobilität/Stadtplanung
3.
Bildung/
4.
Soziales/Wirtschaft/Arbeit
5.
Kultur
Diese
Reihenordnung entsteht in einem zweiten Durchgang, in dem jeder sein Präferenzthema
ankreuzt. Für unseren Vorstand ergibt sich also: Koordination in der
Nordstad als das Präferenzthema.
Es
zeigt sich, dass bereits in unserer kleinen Gruppe die vorgebenen Bereiche nicht
befolgt werden. Die Gäste auf dem Forum werden vermutlich noch andere Präferenzen
treffen.
Daraus ergibt sich dass man für das Forum am 5. Juni
beim
Brainstorming keine Themen vorgeben soll
das
Arbeiten in Arbeitsgruppen (ursprünglich geplant) nicht sinnvoll ist, weil
in diesem ersten Forum noch keine legitimierte Bereichsaufteilung möglich
ist.
1.3.
Strategie für den Ablauf des Abends
a)
Astrid stellt Potenzialanalyse der Nordstadtregion vor.
b) Hauptbereiche bestimmen. Frage: „Wo sind Prioritäten für eine positive Entwicklung in der Region zu setzen ?“ Jeder Gast kann zwei Ideen auf einem Blatt mitteilen. Moderatoren gruppieren die Aussagen. Die Schwerpunktthemen werden anschliessend von den Teilnehmern bewertet.
c)
Konkrete Ideen sammeln. Jetzt
kann jeder Gast beliebig viele Ideen auf Zettel schreiben die unter Leader+ in
den wichtigen Bereichen möglich wären. Die Auswertung hiervon findet
ausserhalb des Forums statt.
Den
genauen Ablauf wird Astrid mit dem Taurus-Institut aus Trier abklären unter Berücksichtigung
der Teilnehmerzahl. Diese werden dann auch erfahrene Moderatoren stellen.
2.Kultur
Sponsoren
müssen gefunden werden (9*125€ pro Gruppe & evtl. 500€ für den Abend
im CAPe). Ein Text für die Cape-Veranstaltungsbroschüre muss geschrieben
werden. Luss kümmert sich um eine Versicherung beim Foyer. Es fehlt immer noch
eine Pantomime-Gruppe.
Die
nächste Versammlung findet zusammen mit der Bibliotheksgruppe am 28. Mai statt.
3.
Transport
Bericht
über die Versammlung vom 2. Mai mit Claude Schumann. Nächste Versammlung
findet am 6. Juni in Mertzig statt ; LNB ist wieder gestartet,
4.
Crèche:
Sitzung
am 13. Juni zusammen mit Comité DF.
Jo
Spielmann, Sekretär
Frank Thillen, Präsident
Präsenzen: Fr. Thillen, Maurice Losch, Luss Renckens, Mia
Aouadi, Paul Bonert,
Gilles Boes, Pascal Nicolay, Patrick Ries, Carlo Simon, Jo
Spielmann
Entschuldigt: G. Bouché, Francis Dahm, Marc Eicher,
Christian Kayser, René Reuter, Marianne Rieth
1. Neue Mitglieder
Patrick Ries wird in den Vorstand kooptiert.
2. Bilanz
Die Generalversammlung war sowohl was die Anzahl der
Anwesenden betrifft als auch was den Ablauf anbelangt ein Erfolg.
Die Impuls-Sendung von RTL hatte als positive Folge, dass
das Thema Nordstad in die luxemburgsiche Öffentlichkeit gebracht wurde,
bedauert wurde von einigen Mitgliedern, dass die Bedeutung der Denkfabrik nicht
gebührend herausgestellt wurde.
Ist die geplante Fondation der CSJ eine Konkurrenz zur
Denkfabrik oder gibt es unterschiedliche Themen und Aufgaben für zwei
Organisationen?
3. 1. Stand der Dinge: Kultur
1 Pantomime-Gruppe fehlt noch, nachdem die MIR-Gruppe zugesagt hat. In der Jury muss M.-P. v. Roesgen ersetzt werden. Als neuer Austragungsort unseres Theatertreffens tritt Cruchten (besserer Saal mit Bühne) an die Stelle Ingeldorfs. Als Sponsoren sind die Cactus-Gruppe und Maisons Wüst (Lehnert) im Gespräch. Unter den von Abiturienten der Kunst-Sektion entwickelten Plakaten findet der Vorstand das Plakat von Corinne Lucas am ansprechendsten. Neben der graphischen und der farblichen Gestaltung sagt auch der Titel “Spektakel Nordstad” zu. Verändert werden müsste:
1. der Kopf mit Schirmmütze soll ins Bild hereinragen,
2. die Namen
der auftretenden Gruppen sollten unter die Begriffe Pantomime, Theater, Kabarett
eingefügt werden,
3. Austragungsorte und Daten müssen angegeben werden,
4. Logo Denkfabrik, Hinweis auf Sponsoren anbringen.
3.2. Stand der Dinge: Transport
Maurice berichtet von der Sitzung vom 16. April : Im
Einverständnis mit den Gemeinden soll bis September ein Katalog mit konkreten
Maßnahmen für den ÖT erarbeitet und beim Ministerium eingefordert werden.
Desweiteren wird am 2. Mai 20h00 im LTAE eine Konferenz mit Claude Schuman
organisiert , Gemeindevertreter werden eingeladen, keine Presse, Hoffnung auf
offene Diskussion.
Eine neue Late Night Bus - Phase läuft an: Plakate müssen
in Geschäfte und Cafés gebracht werden.
IDEE: Nordstad Semi-Marathon organisiert mit den
Leichtathletik-Vereine von Diekirch und Ettelbrück; Denkfabrik wäre dabei im
Hintergrund.
3.2bis: Exkurs Kino
Maurice fordert, dass das Kino-Angebot in der Region sich
schnell verbessern muss.
Die Utopolis-Pläne in Ingeldorf sollen auf Eis sein,
manche Gemeinden planten einen Kinobus nach Kirchberg. Frank: Wollen wir ein
Utopolis-Kino auf der grünen Wiese in der Nordstad ? Paul schlägt vor, mit der Gemeinde
Diekirch über mögliche Ausdehnung des Programms bzw. Zusammenhänge mit dem
geplanten regionalen Jugendzentrum zu sprechen. Carlo plädiert dafür genauer
zu untersuchen welche Beweggründe für ein Kinounternehmen wichtig sind. Es
wird beschlossen, dass die AG-Kultur sich weiter mit dem Thema Kino befasst.
3.3. Stand der Dinge:Leader+
Maurice und Frank haben Frau Remy bei ihrer Tournee durch
die Gemeinden des zukünftigen Leader+-Gebietes begleitet. In diesen Gesprächen
war das Hauptthema für Leader meist Knowhow - Erwerb in Verbindung mit
Kulturangeboten und Integration der zugezogenen Bevölkerung.
Am 7. Mai sind die Vereine aus der Region nach Feulen in
den Hennes-Bau eingeladen. Am 4. Juni soll ein FORUM stattfinden.
Nächste Versammlung & Vorstand über Leader+ wird auf
den 16. Mai 19 Uhr festgelegt.
3.4. Stand der Dinge: Finanzen
Die
Beteiligung von einigen Gemeinde (Bourscheid, Diekirch, Reisdorf) am Late Night
Bus ist noch nicht auf dem Konto unserer Vereinigung eingegangen. Luc wird
nachfragen.
4. Diskussion über Kindertagesstätten
Gilles hat einige Interessenten angesprochen: Firmen, die
Bedarf an Kinderauffang haben, Menschen und Organisationen, die Tagesstätten
organisieren können.
Die Fragen
1) Welche Probleme gibt es auf dem Gebiet der
Kinderbetreuung?
2) Welche Lösungen sind vorstellbar?
3) Wer beteiligt sich an der Finanzierung eines Gebäudes?
Idee Carlo: bessere Ausnutzung existierender Kapazitäten,
da Bedarf ja vor allem außerhalb aktueller Betreuungszeiten bestehe.
Crèche als mögliches Leader+-Thema.
Versammlung
13. Juni 19 Uhr
5. Dossier Bibliothek
Nur kurz angesprochen; Versammlung über das Thema Di. 28.
Mai 20 Uhr
Jo Spielmann, Sekretär Frank Thillen, Präsident
Anwesend: Gilles
Boes, Lucien Renckens, Pascal Nicolay, René Reuter, Maurice Losch, Marc Heinen,
Maisy Baum, Jo Spielmann, Frank Thillen, Marc Eicher, Matthias
Tolle( Punkt A), Francis Dahm( Tagungspunkt B)
Entschuldigt: Paul Bonert, Guy Bouché, Marianne Rieth
1) Frank berichtet
über den Stand der Dinge in Bezug auf das Leader-Projekt.
Bei der Versammlung mit den Schöffenräten betonte der österr. Referent Lanner die Signalwirkung der Mitarbeit von Gemeindeverantwortlichen beim Leader+-Projekt. Weiche Werte nicht vergessen, positive Zwischenbilanzen liefern, Synergien schaffen, EU-Gelder nutzen. Herr Dichter stellte noch einmal die Prinzipien des Leader-Projekts wie bottom-up, GAL, Projekte mit Pilotcharakter, eigene Strukturen etc vor.
In den folgenden
Wochen wird Astrid Remy in Begleitung von Frank, Maurice oder Jean-Paul Gespräche
mit den Schöffenräten des Projektgebiets führen. Von den 15 Gemeinden, des
Nordstadgebietes fallen Bastendorf, Fouhren, Nommern;Reisdorf in
Nachbarleadergebiete. Boevingen und Bissen könnten evtl. hinzukommen.
2) Maurice berichtet
vom Erfolg des Late Night Bus während
der Fasnachtszeit . Im Regional-Wort vom 20. Februar würdigte Josée Ludovicy
die Initiative in einem ganzseitigen Artikel:“Late Night Bus- eine sinnvolle
Initiative der Denkfabrik Nordstad“. Plakate für die nächste LNB-Aktion sind
fertig, ein neuer Kalender bis Jahresende wird Ende Juni erscheinen. Im Comité
wird jedoch davor gewarnt ,das Projekt LTB zu sehr auszuweiten, da
organisatorische, finanzielle und technische Grenzen der DF schnell erreicht würden.
Längerfristig solle die DF das Projekte an professionelle private oder öffentliche
Betreiber weitergeben, um neue Aufgaben zu übernehmen.
Maurice nennt einige Schwerpunkte der zukünftigen Arbeit der
Transportgruppe: Diskussion über Gesamtmobilitätskonzept ( mit Claude
Schumann, den Transportdelegierten der Gemeinden, P&Ch), Analyse des ÖPNV
in der Region.
3) Zur Vorbereitung
der Generalversammlung legt Frank ein Pressecommuniqué vor, das einstimmig
angenommen wird. Die Aufgabenteilung und Timing werden abgesprochen.
4) Ideenkiste:
a)
Initiierung der
Kinderbetreuung durch eine Crèche, die von den Betrieben der Handelszone
Ingeldorf aufgerichtet werden sollte.(Idee Gilles) Frank präzisiert, dass der Initiator
die Gebäulichkeit stellen muss, dass aber Personalkosten in einer Konvention zu
100% vom Staat übernommen werden.
b)
Bibliothek und
Regionalarchiv Raum Nordstad: Es gibt keine Bibliothek im Bereich der Nordstad
(ausgenommen Pfarrbibliothek Ettelbrück, Bücherbus ist nur ein Notbehelf).
Pascal will sich schlau machen über die Frequentierung der bestehenden
kommunalen Bibliotheken im Zentrum und Süden. Sollte eine Bibliothek vor allem
die Möglichkeit bieten, Werke aus der Nationalbibliothek leichter auszuleihen
oder sollte sie der regionalen Lesegemeinde(besteht sie ?) Belletristik, Sachbücher,
Zeitschriften, Kinder- und Jugendliteratur zugängig machen? Sind Synergien mit dem Bücherbus-Fonds
möglich?
Jo Spielmann
Anwesend: Vorstand: Maurice Losch, Pascal Nicolay, Gilles
Boes, Marc Eicher, Guy Bouché, Frank Thillen, Jo Spielmann, Renckens Luc
Kultur: Mme Burrelbach, M.
Albert Back, Mme Maisy Baum, M. Mathias Tolle (CAPe)
1) Leader+
Am 5. Februar wird in Ingeldorf Lokalbau eine
Informationsversammlung für Schöffenräte und interessierte
Kommissionsmitglieder der Nordstadgemeinden zu LEADER+ stattfinden. Organisiert
wird dieses 2 stündige Treffen von A. Remy Stad&Land Mitarbeiterin der
Cellule LEADER+ zusammen mit H. Dichter aus dem Landwirtschaftsministerium.
Gastredner ist Sixtus Lanner aus Österreich.
Es ist sicher richtig, dass im Moment der Schwerpunkt auf
Information und Konsensbildung bei den politischen Verantwortlichen gelegt wird.
Dennoch müssen auch möglichst bald Schritte in Richtung „bottom-up“ d.h.
einer stärkeren Beteiligung der Bevölkerung, Vereinigungen usw. unternommen
werden. Die zu bildende LAG (lokaler Leader-Vorstand) besteht bekanntlich zu 50%
aus nicht politischen Vertretern. Auch sollte die Entwicklung der Strategie
nicht zu lange verzögert werden.
2) Late Night Bus
Maurice Losch stellt den Stand der Dinge betreffend LNB
dar. (Details siehe GT-Transport). Der überarbeitete
Finanzplan beläuft sich auf 660.000 LUF und enthält zusätzliche Radio- ,
Internet- und Plakatwerbung. Das Plakat soll so gestalten sein, dass es evtl. möglich
ist eine Photokopie mit Terminen anzufügen. Der Vorstand genehmigte diese
Mehrausgaben, weil die Werbung in der Anfangsphase sehr wichtig ist.
Langfristiges Ziel ist es die Information hauptsächlich über Internet zu
verbreiten. Ebenfalls genehmigt wurde eine exklusive Partnerschaft für das LNB
Projekt mit Eldoradio und Party.lu.
3) Finanzen
Um sicherzustellen, dass die diversen Gelder bald zusammenkommen, wird eine Rechnung an die Gemeinden und Sponsoren gerichtet. (Gemeinde Bettendorf hat als 1. gezahlt.)
4) Kompetenzen
Für kurzfristige Entscheidungen der Denkfabrik Nordstad
ist die „Exekutive“ aus Präsident, Vize-Präsident, Kassierer, Sekretär
zuständig. In den Zuständigkeitsbereich der Exekutive fallen u.a. Kontrakte
mit Dritten, Pressemitteilungen.
Prinzipielle Annahme von Finanzierungsplänen bleiben dem
Vorstand vorbehalten.
Entscheidungen die eine AG (Bsp. Kultur,
Transport, ...) betreffen werden von dem jeweiligen Koordinator mit dem Einverständniss
der Exekutive getroffen.
Allgemeiner Sprecher (Interviews, Rundtische usw.) der
Denkfabrik ist der Präsident.
Bei Projekten die eine AG betreffen übernimmt der
jeweilige Koordinator die Rolle des Sprechers.
5) Links Home Page
Unsere Homepage wird ehrenamtlich mit viel
Einsatz von J. Trezzi geführt. Die HP soll für Information dienen und nicht
mit Sponsorenwerbung überladen werden. Auch die Linkliste bleibt auf das Thema
Regionalplanung beschränkt.
Es wäre wünschenswert wenn alle
Vereinigungen der Region leicht im Internet aufzufinden wären, hier müssten
allerdings die Gemeinden Vorarbeit leisten und die lokalen Vereine
zusammenfassen. Die Denkfabrik wird dann die Links zu den Gemeinden der Region
angeben.
6) Termine
Provisorisch festgehalten wurde: 28.2. Comité &
Kultur 14.3.
Generalversammlung
Jo Spielmann, Sekretär df F. Thillen, Präsident
Bericht der Sitzung des Verwaltungsrats der Denkfabrik Nordstad
vom 11. Dezember 2001 in Ingeldorf
Anwesend: Pascal Nicolay, Lucien
Renckens, Maurice Losch, Frank Thillen, Madame Burrelbach, Jo Spielmann,
Rieth Marianne, Gilles Boes (Punkt 1.), Gäste (Punkt 2.) Astrid Remy, Christian
Kayser
Entschuldigt: Maisy Baum, F.
Dahm, R. Reuter, Guy Bouché, Armand Thill, Marc Eicher, Schaf J.P.
Unser verdienstvolles Gründungsmitglied
Armand Thill wird die Nordstad verlassen, um in der Zentrale des LW als Chef vom
Dienst zu arbeiten; schade, dass wir ihn noch seltener sehen werden,
dennoch: herzlichen Glückswunsch Arm für dein berufliches Fortkommen!
1. Bericht Arbeitsgruppe Kultur
2. Leader
Wir konnten in unserem Komitee
Frau Astrid Remy begrüßen, diplomierte Raumplanerin und Angestellte von
„Stad a Land“.Sie betreut die Leader+-Projekte in den neuen Gebieten.
Frank legt ein Diskussionspapier
über ein für Januar vorgesehenes Vorbereitungsforum vor. Aus dem Ministerium
verlautet, dass es günstiger ist das Programm auf zwei Abende zu verteilen. Der
erste Abend solle nur der Information, dem Kennenlernen und der Motivation
dienen und noch keine Arbeit in Gruppen beinhalten. Eingeladen werden vor allem
die Schöffenräte der am Leader+ Nordstad teilnehmenden Gemeinden. Die
Denkfabrik wird nicht als solche am Vorbereitungsforum teilnehmen, ist aber
durch Frank, Maurice, Marc und Jean-Paul in ihrer Eigenschaft als neu
ausgebildete Multiplikatoren vertreten.
Mögliche Veranstaltungsorte:
Eschdorf (Büro Leader II) oder Restaurant der Nordstad (evtl.
Hotelschule) oder Familie Aust in Bettel (Leader Projekt). Ein Vorredner soll
positive Beispiele schildern die sowohl auf die ländlichen Dörfer wie auf die
kleinstädtischen Zentren Diekrich-Ettelbrück zutreffen.
Wichtigstes Ziel ist es
politischen Konsens zu schaffen. So soll zum Beispiel über mögliche
Verwaltungsmodelle sprich Konvention zwischen den Gemeinden gesprochen werden.
Die Gemeinden müssen erklären ob sie mitmachen oder nicht. Es soll gezeigt
werden, welche Vorteile eine Gemeinde hat, wenn sie beim Projekt mitmacht. Natürlich
wollen Gemeindeverantwortliche sich nicht gerne reinreden lassen, andererseits
ist klar, dass regionale Strukturen wichtige Perspektiven bieten und deshalb vom
Staat unterstützt werden. Chr. Kayser betont, dass die Teilnahme am
Leader-projekt nicht automatisch einen Ertrag abwerfe; nur Gemeinden, die sich für
das Projekt engagierten, könnten mit einem Mehrwert rechnen. Auch zeige sich
die Wirkung erst nach einer gewissen Zeit.
Es wird aufgeworfen, dass
staatliche Stellen zum Teil ungeschickt agierten (z.B. beim regionalen
Interventionszentrum für Feuerwehren) und dadurch Misstrauen bei den Gemeinden
hervorrufen gegenüber der Idee der regionalen Zusammenarbeit.
Jo Spielmann, Sekretär
df
F. Thillen, Präsident
Bericht der Sitzung des Verwaltungsrats der Denkfabrik Nordstad
vom 13. November 2001 in Ingeldorf
Anwesend: Francis Dahm, Lucien Renckens, Marc Heinen, Marc Eicher, Maurice Losch, Frank Thillen, Pascal Nicolay, Jo Spielmann
Entschuldigt: Gilles Boes, Marianne Rieth, Bouché Guy
1) Francis Dahm berichtet von der Energiesparkampagne, die von den Umweltkommissionen der engeren Nordstad geplant wird. Auf der 2. Versammlung (22. Oktober) wurde in Anwesenheit des Umweltministers diverse Pläne besprochen: Subvention von energiesparenden Haushaltsapparaten und regenerativen Energien, Einstellung eines Energieberaters der die individuelle Beratung der Haushalte vornimmt, Energiekonzepte der Gemeinden. Der Umweltminister hat den Gemeinden eine finanzielle Unterstützung zugesichert. Von den Gemeinden wird eine Arbeitsgruppe Energie gebildet , in die jede Gemeinde zwei Verteter entsendet. Francis Dahm und Maurice Losch vertreten die Gemeinde Erpeldingen in dieser Arbeitsgruppe.
Die Denkfabrik begrüsst diese Gemeindeinitiative und ist der Meinung, dass es sinnvoll ist das Projekt auf alle interessierten Gemeinden der Nordstad Region auszuweiten. Auch der Schöffe Claude Halsdorf aus Ettelbruck teilt diese Ansicht. So könnte diese Energieinitiative durchaus in das Leader+ Projekt eingebunden werden. Zwecks Information und um evtl. weitere Gemeinden für die Thematik zu gewinnen soll die AG-Energie/Umwelt der DF (Luc Renckens, Dahm Francis) eine Besichtigung beim „Réidener Energieatelier" organisieren.
2) Frank Thillen überprüft in unserer Gruppe, ob es möglich ist Vesters Koordinaten des vernetzten Denkens in einer kleinen Arbeitsgruppe (produktiv) durchzuspielen. Es ergibt sich eine interessante Diskussion über den Einfluss von kommunaler Zusammenarbeit auf verschiedene Bereiche von Ökonomie und Gesellschaft. Entscheidend sind dabei nicht vergebenen Punkte, sondern das Austauschen von Argumenten. Das ganze ist allerdings ziemlich zeitaufwendig und eignet sich deshalb sicher nicht für grosse Gruppen. Ein wichtiger Hinweis aus dem behandelten Beispiel ist, dass die „Kooperation der Gemeinden" der entscheidende Einflussparameter im „System Nordstad" ist.
3) Zu Leader+ ist festzuhalten, dass der „Vertrag betreffend Betreuung der Erstellung der regionalen Strategie und Bildung der Lokalen Arbeitsgruppe (LAG) im Rahmen der Europäischen Initiative für den ländlichen Raum" vorliegt . Er regelt Auftragsleistung, Honorar und Finanzierung zwischen „Stad a Land" als Auftragnehmer und der Gemeinde Diekirch als Auftraggeber. Die Denkfabrik begrüsst, dass die Gemeinde Diekirch die Vorreiterrolle angenommen hat. Bedenklich ist aber, dass noch immer nicht ganz sicher feststeht, welche Gemeinden teilnehmen. Wo soll das Nordstadbüro hinkommen usw. ? Die Denkfabrik wird mithelfen um gemeinsam mit Landwirtschaftsministerium und Stad&Land, ein regionales Forum zu organisieren, wo die wichtigen Stärken, Schwächen und Strategien für die Nordstadregion diskutiert werden. Zu diesem Zweck werden von H. Dichter (Landwirtschaftsministerium) Weiterbildungsseminare organisiert an denen Frank Thillen, Maurice Losch und Marc Eicher von der Denkfabrik teilnehmen.
4) Maurice berichtet vom Stand der Dinge in Sachen Transport. Nach einem Jahr der Pilotprojekte wolle man das Thema globaler angehen. Ein erster Versuch war die Auseinandersetzung mit den urbanistischen Konzepten Claude Schumanns. Man wolle in Zukunft bei den Gemeinden nachfragen, welche Probleme im Transportbereich bestehen und gemeinsam mit den Gemeinden Verbesserungen im Transportangebot erreichen.
5) Diskussion der Projekte und ihrer Finanzierung: Zum Late Night Bus sollen die Gemeinden 10 LUF pro Einwohner, für die Neuauflage der Busfahrpläne 12 LUF/Einw. beisteuern. Andere Projekte im Kultur, Umwelt oder Leader+ werden auch angefragt. Die Gemeinden engagieren sich erst wenn das Projekt präzise definiert ist. Im Moment trifft das nur für das Late Night Bus Projekt zu. Als Unterstützung für die Aktivitäten unsere Vereinigung soll jede Gemeinde ein Subsid zwischen 5000 und 10000 Fr gewähren. Mit Anzeigen in den Gemeindeboten möchten wir neue Mitglieder gewinnen.
6) Verschiedenes:
Pascal Nicolay berichtet von einem für Beginn 2002 geplanten Rundtischgespräch der CSJ zum Thema „Grengen Zentrum Nordstad- awwer wéi?" Frank Thillen soll in der Diskussionsrunde die Positionen der Denkfabrik vertreten .
Jo Spielmann, Sekretär df F. Thillen, Präsident
Bericht der Sitzung des Verwaltungsrats der Denkfabrik Nordstad
vom 8. Oktober 2001 in Erpeldange
Anwesend: G. Boes, Fr. Dahm, M. Eicher, M. Losch, P. Nicolay, R. Renckens, J. Spielmann, Fr, Thillen Gast: Herr Dichter
Dauer der Versammlung: 20.15-23.15(!)
1. Informationen von Herrn Dichter
a) betreffend die Änderung des Finanzierungsplans durch die EU, wonach bedingt durch den Kleinstaatcharakter Luxemburgs anstelle des sonst in der EU üblichen 40% regionalen Beitrags in Luxemburg 30% kommunales und 10 % privates Geld eingesetzt werden.
b) betreffend des Kontraktes, zwischen Stad&Land und der Gemeinde Diekirch welche die Federführung in der Vorbereitungsphase übernimmt.
Der Umfang des Leader-Gebiets steht so weit fest. 900 000 Franken müssen von der Gemeinde Diekirch vorgestreckt werden. Die anteilmäßigen Kosten belaufen sich für Ettelbrück auf ca. 230 000 Fr., für Bourscheid auf 30 000Fr. Ab Dez. 2001 werden 3-4 Angestellte für die Vorbereitungsphase der Leader+ Projekte für die 4 neuen LEADER Gebiete eingestellt.
c) betreffend die Organisation von Seminaren zur Formation von Leitern
Das Forum wird mit der finanziellen und organisatorischen Unterstützung des Ministeriums organisiert.
Es wird eine Ausbildung für „Multiplicateurs/Modérateurs" im Nov./Dez. 2001 angeboten werden.
d) betreffend der Selektionen der Gruppen.
Da nur 4 Projekte über die EU finanziert werden können, werden 2 Projekte national finanziert.
2. Ausarbeitung einer regionalen Entwicklungsstrategie
Frank Thillen legt ein ausführliches Papier über eine mögliche Vorgehensweise bei der Organisation der Vorbereitungsforen vor. Er schlägt vor die Methode des vernetzten Denkens nach F. Vester in der Nachbereitung einzusetzen. Herr Dichter gibt zu bedenken, dass die Vorgehensweise den Möglichkeiten der Teilnehmer angepasst sein müsse und diese nicht überfordert werden dürfen.
Es wir festgehalten, dass die Einladungen vom Ministerium verschickt werden und dass alle potentiell interesssierten Vereinigungen , die "forces vives de la région" angeschrieben werden.
Das Jahr 2002 wird Vorbereitungsjahr sein, in dem nicht nur das Programm formuliert, sondern auch der Umsetzungsmechanismus Konturen gewinnt, wobei sich das Verhältnis zwischen professionellen Mitarbeitern, Gemeinden, Vereinigungen, Berufskammern und der DF Nordstad herausbilden wird. Insgesamt werde die DF Nordstad im grösseren Kreis eine andere (bescheidenere) Rolle spielen als jetzt in der Vorbereitungsphase.
3. Ein Jahr AG-Transport
Maurice Losch zieht die Bilanz von einem Jahr Aktivität und legt ein Gesamtkonzept für das Jahr 2002 vor. Sein Vorschlag, die Transport-Arbeitsgruppe in eine Landesplanung-AG umzuwandeln, findet keine Zustimmung im Vorstand.
4. Kultur-Event
Kooridnator Gilles Boes kann die Daten für das regionale Kultur-Event im Herbst 2002 mitteilen: 31.Oktober, 4. November und 11. November. Der Abschlussabend ist am 16. November im CAPe. Als Austragungsorte sind Ingeldorf, Bettendorf und Colmar im Gespräch. Der Jury sollen J. Braun, J. Schuster, Cl. Mangen und M.-P. v. Roesgen angehören. Es müssen jetzt als nächstes die Schauspielgruppen angeschrieben werden, ein Plakat entwickelt und Sponsoren gefunden werden.
5. Klimabündnis und Energiesparen
Francis Dahm berichtet von einer interkommunalen Initiative im Energiebereich.
J. Spielmann, Sekretär
F. Thillen, Präsident
Bericht der Sitzung des Verwaltungsrats der Denkfabrik Nordstad
vom 2. Juli 2001 in Ingeldorf
Anwesend: G. Boes, G. Bouché, F. Dahm, M. Losch, P. Nicolay , M. Rieth, L.Renckens, R. Reuter, J. Spielmann, F. Thillen, M. Thull Entschuldigt:M. Eicher
Gäste:Alain Feypel, Jerry Kill (Antenne Collective Ettelbruck asbl)
1. Informationstechnologie
Über die Möglichkeit, einen Internet-Anschluss über die Gemeinschaftsantenne zu erhalten, berichten die Verantwortlichen der Ettelbrücker Antenne Collective. Für diesen Anschluss, der anders als die Verbindung über die Steckdose (Powerline) noch 2001 realisiert werden kann, fällt zwar eine Gebühr von 2500 Fr pro Monat für TV-Surf an, es entstehen aber keine weiteren Kosten für Verbindungen. Der Einzelne muss also entscheiden, ob dieses Angebot sich für ihn rechnet. Das Angebot läuft über die PTT die zu diesem Zweck 2 Kanäle im Rückwegtauglichen Ettelbrücker Kabelnetz mietet. In Zukunft ist mit einer weiteren Differenzierung verschiedenster Anschlussmöglichkeiten zu rechnen, so dass die Trennung zwischen Telephon, Elektrizität und Wellen der Vergangenheit angehören wird.
Im weiteren Gespräch mit den Verantwortlichen der Gemeinschaftsantenne ging Rede über Select-TV, Autorenrechte und die mögliche Zusammenarbeit verschiedener Gemeinschaftsantennen. Es zeigt sich, dass das Gebiet der engeren Nordstad zwischen den Gemeinschaftsantennen von Ettelbrück und Diekirch aufgeteilt ist. Kurios ist die Situation in der Gemeinde Erpeldingen, wo jede der 3 Ortschaften in Sachen Fernsehempfang eigeneWege geht. Schnelligkeit der Information und aktualisierte Programmgestaltung wird von den Teilnehmern der Gemeinschaftantenne verlangt. Für die Verantwortlichen der Antenne Collective Ettelbruck steht aber außer Frage, dass jedes Pay-TV für die Einspeisung in die Gemeinschaftsantenne Gebühren zahlen muss.
2. GT-Transport
Maurice Losch teilt die Pressemitteilung der Transportarbeitsgruppe aus. Der Busfahrplan, der von der Arbeitsgruppe ausgearbeitet wurde, wird Anfang Juli an alle Haushalte ausgeteilt. Die Denkfabrik leitet die von der Druckerei ausgestellte nach Gemeinden aufgeschlüsselte Rechnungen an die Gemeinden weiter.
Der Verwaltungsrat spricht sich einstimmig gegen das Ansinnen der Firma Wagener aus, sie bei der Einrichtung eines Kinobusses Diekrich-Ettelbruck-Schieren-Luxemburg zu unterstützen. Die DF könne sich nicht an eine Firma binden, außerdem erhöhe ein Kinobus den Sog zur Hauptstadt. Die DF schlägt vor, das Kinoprogramm im Norden zu verbessern und erwägt von staatlichen Stellen die Einrichtung eines Wochenend-Nachtbusses Luxemburg -Nordstad zu fordern. Im Kontakt mit den Jugendkommissionen soll herausgefunden werden, welche Bedürfnisse bestehen.
Zur Einrichtung eines Late-Night-Busses in der Region wird festgehalten, dass ein solcher Bus etwa 10 Mal im Jahr 2001/2002 fahren soll und zwar in verschiedene Richtungen und anlässlich herausragender Feste. Maurice Losch gibt einer verlängerten Pilotphase von einem Jahr den Vorrang gegenüber einem vorneab festgelegten Gesamtkonzept. Ziel muss sein, diass die Jugendlichen sich aktiv an der Planung beteiligen. Es wird eine Mischfinanzierung von SNJ, Gemeinden,, Sponsoren und Organisatoren angestrebt.
3. GT-Kultur
Gilles Boes und Pascal Nicolay berichten über die Sitzung der Arbeitsgruppe Kultur (3.Mai), bei der festgehalten worden war, ein regionales Kultur-Event in Form eines Theaterwettbewerbs zu organisieren. An drei Abenden (frühestens Winter 2001) sollen an schönen Orten wie im Erpeldinger Schloss, in Bourscheid oder im Hennesbau mehrere Schauspieltruppen ( eventuell auch Kleinkunst, Pantomine, Sketches, Kabarett, Einzeldarsteller) nacheiander kurz auftreten. Eine Jury soll die Teilnahmebedingungen festlegen und auch die beste Gruppe prämieren. An einem letzten Abend sollen die prämierrten Stücke im Ettelbrücker CAPE aufgeführt werden, verbunden werde könnte diese Darstellung mit dem Auftritt eines bekannten Künstlers.
Inzwischen wurden Gespräche mit Claude Mangen über diese Idee geführt. Das Comité der DF schlägt vor auch andere mit der Region verbundene Theaterschaffende zu kontaktieren. Gilles Boes erwägt auch im Sinne des Leader-Projekts Beteiligung von Frauen , Jugendlichen oder auch von Patienten des CHN in Ettelbrück.
4. Leader+
Frank Thillen berichtet über die Zusammenkunft mit Herrn Dichter vom 29. Juni. Das nationale Programm soll mitte Juli von der EU angenommen werden. Voraussichtlich werden nur 4 Leader-Gruppen über die EU subventionniert; zwei weitere Gruppen könnten über das Landesplanungsministerium unterstützt werden. Der Vertrag zwischen der Stadt Diekirch und Stad a Land über die Beteiligung an der Einstellung von 3 Arbeitskräften zur Realisierung der Kompetenzen für die Leader-Gruppe soll bald unterzeichnet werden. Als „chef de file" in der Vorbereitungsphase würde die Gemeinde Diekirch das Geld vorstrecken. Nach Einstellung der Mitarbeiter von Stad a Land kann mit der Vorberietung eines Forums im Herbst begonnen werden. Für die Leitung der Workshops könnte man erfahrene Moderatoren wie: F. Leuschen, A. Lorang, Chr. Ries und Chr. Kaiser ansprechen. Mitarbeiter von Studienbüros können als Privatpersonen an dem Forum teilnehmen. Es gilt Knowhow von aussen einzubringen ohne fremdbestimmt zu werden. Die Devise: „Bottomup aus der Region" muss gewährleistet werden.
Jo Spielmann (Sekretär) Frank Thillen (Präsident)
Bericht der Sitzung des Verwaltungsrats der Denkfabrik Nordstad
vom 11 Mai 2001 in Mersch
Anwesend: Guy
Bouché, Maurice Losch, Lucien Renckens , Marianne Rieth, Jo Spielmann, Frank
Thillen entschuldigt: Marthy Thull, Francis Dahm, Pascal Nicolay. Als Vertreter
des Gemeinderats Mersch: Schöffen Henkel Albert und Claude Adam sowie die
Gemeinderäte Malherbe Michel, Siebenaller Henri und Charles Bemtgen
Präsident
Frank Thillen stellt eingangs der Sitzung die bisherige Arbeit der Denkfabrik
dar. Er betont unter anderem die unterschiedliche Zielsetzungen von Denkfabrik,
Leader und Landesplanung. Während es der Landesplanung eher um die Entwicklung
des alternativen Zentrums Diekirch- Ettelbruck gehe, legt die Denkfabrik - auch
im Sinne des Leader+- Projekts- ihren Akzent eher auf die Zusammenarbeit des
urbanen Bipols mit der ländlichen Umgebung. Begründet sei die
Vorgehensweise der DF auch damit, dass die Randgemeinden einen stärkeren
demographischen Dynamismus zeigten als der städtische Kern.
Zur
Zusammenarbeit mit der Gemeinde Mersch führt der Präsident aus, dass Mersch
dem allgemeinen Verständnis nach nicht zum Bereich der Nordstad zähle und auch
von der DF bisher nicht zu den umgebenden Gemeinden gerechnet wurde. Im Plan
Directeur aber gehöre Mersch ebenso wie Ettelbrück-Diekirch zur Region
Zentrum-Norden und auch die Ausweisung der Leader+- Projektgebiete folge dieser
Einteilung.
Die Vertreter
des Merscher Gemeinderats positionierten daraufhin die Orientierung
ihrer Stadt und Gemeinde zu den Einzugsgebieten Hauptstad und
Nordstad : Mersch sei hin-und hergerissen sowohl was das Einkaufen,
Krankenhausaufenthalte und den Schulbesuch betreffe. Schulisch sei Mersch über
die Annexe des LCD mit der Nordstad verbunden; viele Kinder aber besuchten
Schulen in der Hauptstadt. Bestimmte Gemeindeteile wie Rollingen oder Schoenfels
tendierten eher zur Stadt. Angesichts der Wahlbezirksaufteilung sei auch nicht
davon auszugehen, dass eine Orientierung zur Nordstad für Mandatsträger
politisch sehr attraktiv sei.
Diskutiert
wurde auch, ob Mersch den Besuch seiner Bürger an Ettelbrücker
Kulturveranstaltungen im CAPE nicht durch das Einsetzen eines Busses unterstützen
könne.
Die Analyse der
ökonomischen Situation Merschs (nur 1000 Arbeitsplätze in der Gemeinde,
weiterhin agrarische Struktur, Schwäche des Handels im Stadtzentrum) kommt zum
Schluss, dass Mersch in Zusammenarbeit mit Diekirch-Ettelbruck eigene zentrale
Funktionen stärken könnten. Von Seiten der Nordstad wird auch erwogen,
ob die Teilnahme von Mersch an einem gemeinsamen Leader-Projekt nicht insgesamt
die Nordstad-Region stärke und dem Rush zur Hauptstadt entgegenwirke.
Es wurde
festgehalten, dass zu einem im September stattfindenden Forum alle Interessenten
der Planungsregion Centre-Nord eingeladen würden und dass dann eine
Entscheidung fallen solle, ob Mersch sich an einem gemeinsamen
Leader-Projekt beteilige.
Jo
Spielmann (Sekretär)
Frank Thillen (Präsident)
Bericht der Sitzung des Verwaltungsrats der Denkfabrik Nordstad
vom 20. März 2001 in der alten Schule in Bürden
Anwesend: Gilles Boes, Dr. Henri Clement, Francis Dahm, Marc Heinen, Maurice Losch, Luss Renckens, René Reuter, Jo Spielmann, F. Thillen ; als Gast: Herr Jean-Pierre Dichter (Landwirtschaftsministerium)
entschuldigt: Isabelle Jacobs, Marthy Thull
1. Vorbereitung der Generalversammlung
Statuarischer Teil. Umfrage mit der Iddeenkiste (sie wird mit einigen LEADER+ Themen ergänzt).
Vorträge von Maryse Scholtes (Direction de l'Aménagement du Territoire et de l'Urbanisme) sowie Jean-Pierre Dichter (Landwirtschaftsministerium).
2. Mitgliederliste
Als Mitglieder gelten jene, die sich in der Gründungsversammlung eingetragen hatten sowie die Personen die später durch Zahlung des Beitrages Mitglied wurden. Für 2001 wird genauer darauf geachtet, dass die Mitglieder ihre Beitragszahlung nicht vergessen.
3. LEADER+
Herr Dichter berichtet über den Stand der Dinge in Sachen Leader+, wie er sich nach seinen Gesprächen mit den Schöffenräten aus Diekirch und Ettelbrück darstellt.. Danach ist die Gemeinde Diekirch bereit mitzuarbeiten und auch die Tätigkeit eines Mitarbeiters in der Vorbereitungsphase vorzufinanzieren.Über die a.s.b.l. Stad a Land sollen im Mai 2 Mitarbeiter für die voraussichtlich 4 neuen LEADER-Gruppen eingestellt werden. Eine klare Antwort aus Ettelbrück gibt es dagegen noch nicht.
Herr Dichter geht auch auf die verschiedenen Etappen der Vorbereitungsphase ein. Workshops, Thème féderateur, Finalisierung des Projekts.Möglichkeit einer Zukunftswerkstatt oder Fachvorträge oder Table Ronde oder Arbeitskonferenzen wobei eine Kostenbeteiligung des Ministeriums vorgesehen sei.
Jo Spielmann (Sekretär)
Frank Thillen (Präsident)
Bericht der Sitzung des Verwaltungsrats der Denkfabrik Nordstad
vom 19.02.2001 im CAPE
Anwesend: Gilles Boes, Paul Bonert, Guy Bouché, Francis Dahm, Maurice Losch, René Reuter, Marianne Rieth, Lucien Renckens, Jo Spielmann, Frank Thillen , Marthy Thull
Gäste: Herr Tolle (CAPE), Herr Braconnier (Animateur culturel), Herr Klein (ESIMSO), Herr Back (Bettendorf), Herr Breuskin (Diekirch), Herr Nicolay (Ettelbruck), Herr Besenius (Feulen)
1. Was es an Aktivitäten in der Region gibt
Zu Beginn der Versammlung wurde auf bestehende kulturelle Aktivitäten in der Region hingewiesen, wie z.B auf die Kulturkirmes in Erpeldingen, das Forum für Klavier und Querflöte in Diekirch, das Schlossfest in Bourscheid, die Aktivitäten des Kulturhauses in Heiderscheid sowie auf die Tätigkeit der lokalen Theatervereine.
2. Wie das CAPE funktioniert
Das CAPE finanziert sich durch Eintrittspreise, Subventionen und andere Einnahmen. Zu den Subventionen ist zu bemerken, das die staatlichen Subsidien 50% der Unterhaltskosten decken und dass die Gemeinde Ettelbrück für ein 30 Mio. Subsid aufkommt. Andere Einnahmen stammen aus der Vermietung der Räume an Vereine und Organisationen, wobei Ettelbrücker Vereinen für das laufende Jahr unentgeltliche Benutzung gewährt wird.
Ziel des Hauses ist es möglichst verschiedenartige Künste zur Darstellung zu bringen. Professionelle Künstler erhöhen die kulturelle Saugwirkung. Aufführungen werden eingekauft, eine eigene Produktion findet noch nicht statt, ist aber für die Zukunft nicht ausgeschlossen. Das Haus ist auch für luxemburgische Programme offen. Kontakte sind zu den umliegenden Schulen geknüpft worden, um ein jugendliches Publikum anzusprechen. Pädagogische Arbeit zeigt sich in Projekten wie Apéritifs culturels, Rencontre avec les Artistes, Freitagnachmittagskonzerten, Les concerts du jeudi soir, Zusammenarbeit mit 100,7. Dennoch sind die Jugendlichen neben den ausländischen Mitbürgern die Gruppe, die am wenigsten im Publikum vertreten ist.
Herr Tolle stellt sich vor das erste Jahr des CAPE mit einem großen kulturellen Event zu schließen, aber es fehlen Mittel oder ein Sponsor.
3. Aus der Sicht des Animateur culturel
Für Herrn Braconnier sind Kooperation und Koordination zwei Schlüsselbegriffe für die kulturelle Arbeit in der Region. Mit Islekerart, einer gemeinsamen Internet-Kulturagenda der Region und des angrenzenden Auslands, wurde versucht die Veranstaltungen des Nachbarn bekannt zu machen.
4. Folgende Wünsche wurden von den Anwesenden geäußert.
Es sollte eine verbesserte Werbung für kulturelle Veranstaltungen stattfinden.(Agenda culturel Nordstad an alle Haushalte)
Es sollte ein kulturelles Syndikat der Nordstad-Region ins Auge gefasst werden.
Auch Kleinkultur sollte gefördert werden
Luxemburgische Eigenproduktionen und auch "Revue"sollten im CAPE aufgeführt werden
Ausweitung der Programme auf nicht vertretene Gesellschaftsgruppen (Multikulti, Ausländer)
Kultur schmackhaft machen (Gratisveranstaltungen, Workshops)
5. Folgende Kritikpunkte wurden geäußert.
Koordination sei nicht gewährleistet: Mangel an Zusammenarbeit in der Region
Informationsdefizite: warum nur Internet statt gedrucktem Programmheft
Überschneidungen (vergleichbare Veranstaltungen am gleichen Abend)
Kleinkunstangebot fehle (Pantomime, Zauberer)
fehlende Angebote für Jugendliche und Kinder (Jugendanimation, Rock, Kino, Disco)
Preise
der öffentliche Transport zu den kulturellen Veranstaltungen funktioniere nicht
6. Ergebnisse:
1. Gilles Boes erklärt sich bereit die Arbeitsgruppe Kultur der DF zu leiten.
2. Kulturelle Aktivitäten in der Region auf agendalux.lu und islekerart.lu
3. Regionales Kulturevent ausarbeiten (Bsp. Gemeindeübergreifende Ausstellung)
4. Kultur ein Thema für LEADER+
Jo Spielmann (Sekretär)
Bericht der Sitzung des Verwaltungsrats der Denkfabrik Nordstad
vom 16. Januar in Stegen
Anwesend: Guy Bouché, Francis Dahm, Marc Eicher, Isabelle Jacobs, Maurice Losch, René Reuter, Jo Spielmann, Frank Thillen
Entschuldigt: Gilles Boes, Henri Clement, Marc Heinen, Lucien Renckens, Marthy Thull
Gäste: Herr Jean-Marc Cleesen (Bürgermeister Stegen), Herr J.-P. Dichter (Agrarministerium)
1. Gedankenaustausch mit Herrn J.-P. Dichter über das LEADER+ -Projekt
Herr Dichter würdigt unsere Initiative, die Motor für die regionale Entwicklung sein könne und überreicht dem Präsidenten eine Kopie des nationalen Programms.
1.1. Er beschreibt die Entwicklung des aktuellen Leader+. Das nationale Programm sei im Oktober abgeschlossen worden und werde zurzeit in Brüssel überprüft. Diese Zwischenphase, die etwa bis Ostern 2001 reichen dürfte, werde vom Agrarministerium genutzt, um Kontakte weiterzuknüpfen. In den LAGs - lokalen Aktionsgruppen - sollte diese Zeit zum Erwerb von Kompetenzen genutzt werden. Bis Ende 2001 gebe es eine genaue Formulierung des Projekts.
1.2. Anhand einiger photokopierter Seiten wird über die Möglichkeiten des LEADER+ Projekts diskutiert.
Größe des Leader-Gebiets (Berücksichtigung der Planungsregionen, Fall Mersch)
Analyse regionaler Stärken und Schwächen
Ziele und Maßnahmen( Guide-line mit Zielen die sich im LEADER-Projekt wiederfinden können)
Finanzierungsplan (Aufteilung der Finanzen zwischen EU, Staat, Region und Projektnehmer)
1.3. Diskussion des Entwicklungsstands in unserem Projektgebiet.
Welche Gemeinden zeigen Interesse?
Herr Dichter sagt zu, sich mit den Schöffenräten von Ettelbrück und Diekirch zu treffen. Bis Mitte Februar will er klären, ob Ettelbrück, Diekirch und die anderen zentralen Gemeinden mitziehen. Den Gemeinden, die noch nicht reif für die Zusammenarbeit sind, sollte man erst mal Zeit lassen. Marc Eicher weist wieder auf die Notwendigkeit hin ein erstes Projekt zu finden, das ein Erfolg für die ganze Region werde.
Was läuft in der Vorbereitungsphase?
Maurice Losch hat sich in Trier beim Professor Helmut Vogel erkündigt wie eine Studie mit Bestandsaufnahme, Beratung bei der Umsetzung, Kontaktknüpfung mit Firmen usw. abläuft. Haken seien die Kosten von 4 Millionen LUF.
Herr Dichter findet eine Analyse durch einen externen Berater nicht sehr vereinbar mit der LEADER-Philosophie, für die ein intuitives Vorgehen wichtiger sei als Datensammlungen, wo das Entwicklungskonzept meist zu kurz komme. Hinweis auf die bestehende Norstadstudie. Er könne sich eher vorstellen, dass man während der Kenntniserwerbsphase auf die Hilfe von Fachleuten zBsp. der ASBL Stad a Land zurückgreife. Es handle sich dabei eher um logistische als wissenschaftliche Hilfe.
So bald verbindlich feststeht, dass genügend Gemeinden am LEADER+ Projekt teilnehmen möchten kann die Vorbereitungsphase organisiert werden. Die Kosten die bei der Kompetenzbildung und Strategieausarbeitung (Koordination, Workshops, Beratung, usw.) anfallen sind förderfähig. Sie müssen allerdings (von den Gemeinden?) vorfinanziert werden.
2. Kurze Übersicht über die Aktivitäten der AG-Transport
Do. 25. Januar: Treffen. Forum pour l’Emploi.
Do. 1. Februar: Diskussionsabend Patton-Brücke und Umdenken im Nordstadverkehr
Sa. 12. Mai: Gemeinde Erpeldingen Nightlife-Bus (Klimabündnis, Emweltdag)
3. Weitere Daten
Versammmlung Thema Kultur mit Herrn Mathias Tholle und Kontaktpersonen aus dem Kulturbereich am 19/2 im Centre d'Arts Pluriels in Ettelbruck.
Generalversammlung am Montag 2. April in Ingeldorf
Jo Spielmann (Sekretär) Frank Thillen (Präsident)
Bericht der Sitzung des Verwaltungsrats der Denkfabrik Nordstad
vom 18.12.2000 in Diekirch
Anwesend: Guy Bouché, Paul Bonert, Francis Dahm, Marc Eicher, Marc Heinen, Maurice Losch, Luc Renckens, Jo Spielmann, Frank Thillen
Gast: Frank Leuschen, Betriebsberater (Arthur Andersen)
1) Kurzbilanz GT-Transport
Die "Rufbus" Aktion wurde allgemein als Erfolg bewertet weil sie
In der Zusammenkunft mit dem Transportministerium wurde festgehalten am
1. Februar im Festsaal der Gemeinde in Ettelbrück einen Diskussionsabend über Transport zu organisieren.
a) Baustelle Pattonbrücke
b) Fahrplanänderungen
c) Ideen für regionale Zusammenarbeit zBsp.
eine Broschüre mit dem regionalen Bus/Zugfahrplan
einheitliche Fahrpläne für die Bushaltestellen
neue Systeme wie Rufbus, Mobilitätszentrale usw. (forum pour l'emploi)
Analyse des bestehenden Angebots und der Reserven des ÖT in der Region
regionale ÖT Gruppe die den Verkehrsdelegierten der Gemeinden hilft, den Input von unterschiedlichen Kundengruppen (Pendler, Schüler, unregelmässige Nutzer, ...) zu verarbeiten.
2) Austausch über eine regionale Entwicklungsstrategie
Nach einem "Tour de Table" zur Nordstadproblematik betont Frank Leuschen die Notwendigkeit einer globalen Vision der regionalen Entwicklung im Raum Ettelbruck-Diekirch. Die ökonomischen Pole des Landes liegen außerhalb dieser Region, so dass die Nordstad riskiert, sich zur Trabantenstadt zu entwickeln mit lediglich lokalen Aktivitäten. Deshalb braucht die weitere Entwicklung eine angepasste ökonomischen Basis. Die Frage ist, wie ein Standortvorteil geschaffen werden kann. Welche Rolle könnten dabei etwa menschliche Ressourcen oder Grundstückpreise spielen? Welche Rolle könnten touristische, industrielle oder kommerzielle Unternehmen für die Entwicklung der Region spielen? Wie könnte etwa eine Dezentralisierung im Bankwesen angeregt werden, die ja angesichts der Standortunabhängigkeit des e-Banking durchaus realistisch ist.
Dazu eine Statistik aus dem programme directeur S.45 die zeigt, dass die ökonomische Attraktivität in der Nordstad genau so gestärkt werden muss, wie es jetzt im Süden geschieht.
Taux d'attractivité= Actifs qui ont leur lieu de travail dans la région /actifs qui ont leur lieu de résidence dans la région (les frontaliers ne sont pas considérés)
en % |
Luxembourg-Ville |
Esch-Alzette |
Nordstad |
1960 |
127 |
153 |
95 |
1970 |
145 |
162 |
102 |
1981 |
168 |
151 |
107 |
1991 |
182 |
114 |
102 |
3) Rolle der Denkfabrik Nordstad
Die Denkfabrik Nordstad asbl. will:
Ansprechpartner für die Region sein (Ministerien, EU, Firmen, Bürger, ...)
verschiedene Akteure der Region zusammenbringen
Kontakte und Partnerschaften aufbauen
mit dem Ziel dass:
das Thema Nordstad interessant für Bürger und gesellschaftliche Akteure wird
eine langfristige Planung stattfindet
eine regionale Organisationsstruktur entsteht
Die Aktionen der Denkfabrik müssen zweigleisig vorangetrieben werden
konkrete Aktionen
langfristige Planung mit Hilfe einer regionalen Verwaltungsstruktur
4) Nächste Schritte
a) Ausschreibung einer Studien- oder Praktikumsarbeit an einer Universtität
Denkfabrik Nordstad sucht Sponsoren und legt die Aufgabenstellung fest (zBsp.)
integrierte Entwicklungsstrategie für die Region Nordstad
die bestehenden Studien in punkto Zukunftsszenarien aktualisieren.
Benchmarking: Stärken -Schwächen.Was-wäre-wenn-Prognosen.
Repräsentative Befragungen der einzelnen regionalen Akteure
b) Strategie Workshop
Wochenend (1,5 Tage)-Seminar mit Fachleuten (Universitätsprofessor, professionelle Berater, externer Moderator, Gesprächsleiter für Themenbereiche). Die Studie dient als Input.
Der Ablauf wird von der Denkfabrik mit Partnern aus dem Consultingbereich organisiert.
1) das Resultat der Studie wird vorgestellt
2) konkrete Beispiele von erfolgreicher Regionalplanung werden gezeigt
3) Zielsetzung und Methodik einer Strategieentwicklung werden erklärt
4) Workshops zu verschiedenen Themen sollen ergeben:
Wo liegen Stärken und Schwächen der Region?
Was könnte eine erste Successstory werden?
Welche Infrastrukturen und Organisationsstrukturen werden gebraucht (Syndikat, ...)
Welche Gemeinden machen mit?
5) Programme für regionale Entwicklung
Die Denbkfabrik hat sich eingearbeitet in
LEADER+ (Landwirtschaftsministerium)
Programme directeur de l'aménagement du territoire (Minist. de l'Intérieur)
Es bleibt zu prüfen ob weitere Initiativen für die Nordstad von Interesse sein könnten.
Nationale Programme zur Wirtschaftsförderung (Minist. de l'Economie)
andere EU-Förderprogramme
Jo Spielmann (Sekretär) Frank Thillen (Präsident)
Bericht der Sitzung des Verwaltungsrats der Denkfabrik Nordstad
vom 16. November 2000 in Ettelbrück
Présents: Guy Bouché, Francis Dahm, Isabelle Jacobs, Maurice Losch, Luss Renckens, Marianne Rieth, Jo Spielmann , Frank Thillen, Marthy Thull
Excusés: Gilles Boes, Paul Bonert, Marc Eicher, Armand Thill
1. LEADER+ und Regionalplanung
Unser Verwaltungsrat tagte in Anwesenheit von Bürgermeister P. Kraus.
Nach einigen Erklärungen über unsere Ziele äußerte Herr Kraus sein Unbehagen über die Vorgehensweise der Regierung Projekte mit EU Geldern zu initiieren um später die Finanzierung den Gemeinden zu übertragen. Wie z.B. jetzt im Fall des ORENO (statistische Beobachtungsstelle für den Norden). Die Mitglieder des VR waren der Ansicht, dass eine solche Entscheidung der Regierung den Vorstellungen der Landesplanung widerspricht. Im Regionalplan wird vorgeschlagen, dass sog. "fonds régionaux" eingeführt werden sollen, um regionale Projekte zu fördern. Auch für den Leader-Gedanken ist es wichtig, dass sinnvolle Projekte auch langfristig weiterfinanziert werden. Siehe auch Position der DF zum programme directeur pour l'aménagement du territoire: "La DF est cependant d’avis que tout dépendra de la mise en place par le gouvernement des moyens administratifs et financiers nécessaires pour réaliser ces intentions et pour développer les plans régionaux".
2. Öffentlicher Transport
Busbahnhof Ettelbruck
Bürgermeister Kraus sprach die Pläne der Gemeinde zur Errichtung eines neuen Busbahnhofs auf dem Gelände der ehemaligen Zollgebäuden an. Die Gemeinde will eine zügige Umsetzung dieses Projekts. Sie ist dagegen skeptisch gegenüber der "großen Lösung" mit zusätzlicher Umgehungsstrasse, die von der Bauverwaltung vorgeschlagen wird.
Am 30. November haben die 3 Vorstandsmitglieder Thillen, Losch und Renckens ein Gespräch mit dem Transportministerium. Anlass ist die bevorstehende Schließung der Patton-Brücke.
Ruffbus Mertzig-Feulen-Ettelbruck am 10.12 Weihnachtsmarkt Ettelbruck
Letzte Änderungen am Faltblatt wurden festgehalten.
Die Aktion Ruffbus soll den effizienten Einsatz von Bussen im ländlichen Raum testen. Sie wird zu gleichen Teilen von den partizipierenden Gemeinden Feulen, Mertzig, Ettelbrück und dem Ettelbrücker Geschäftsverband finanziert. (Details Homepage).
STAND |
BUS |
10.30 - 13.30 Boes, Losch (Thillen) 13.30 - 16.30 Spielmann, Thillen, Thull 16.30 - 19.30 Bouché, Losch |
10.00 - 13.30 Renckens (Thillen) 13.30 - 16.30 Losch 16.30 - 19.00 Thillen |
Es wird unbedingt noch Hilfe beim Stand auf dem Kirchplatz benötigt!!
Melden bei Frank Thillen (T. 80 85 44 oder e-mail: nordstad@welcome.to)
Jo Spielmann (Sekretär) Frank Thillen (Präsident)
Bericht der Sitzung des Verwaltungsrats der Denkfabrik Nordstad
vom 16. Oktober 2000 in Schieren
Anwesend: Bonert, Bouché, Eicher, Dahm, Losch, Rieth, Renckens, Spielmann,Thill, Thillen, Thull
Entschuldigt: Boes, Clement, Heinen, Reuter, Wippermann und Jacobs
In der stilvollen Villa, die die Schierener Gemeinde beherbergt , werden wir von den Schöffen Zeimes und Schmit und den Räten Nickels und Pletschette begrüßt.
1. Zu Beginn der Sitzung findet ein kurzer Meinungsaustausch statt. Frank Thillen gibt kurze Erläuterungen über das Konzept der Denkfabrik und über das Leader+-Projekt. Die Schierener drücken ihre Reserven gegenüber dem Norstad-Projekt aus. Seit der Regierungsumbildung sei eh eine Gesprächspause eingetreten und die neue Regierung wolle das Projekt nur dann weiterbetreiben, falls eine Nachfrage aus dem Nordstad-Bereich bestehe. Die Schierener Gemeindepolitiker sehen in der regionalen Industriezone eine Konkurrenz für die eigene, noch nicht voll bebaute Industriezone. Von DF-Seite wird hervorgehoben, dass eine regionale Industriezone auch eine Entlastung von störenden Betrieben bedeuten könne. Ein Umdenken vom lokalen zum regionalen Bezug verspreche allen Vorteile zum Beispiel beim öffentlichen Transport, bei den kulturellen Aktivitäten, bei der technischen Entwicklung, der Beratung der Kleinbetriebe, beim Schaffen von Innovationen wie der Ruffbus-Idee, dem regionalen Busfahrplan etc. Die Rolle der Denkfabrik sei es dabei die richtigen Leute zusammen an den Tisch zu bringen.
2. Programme Directeur
Punkt h) ist zu streichen, bei g) ist hinzuzufügen dass im "Rouscht" eine gewisse Trennung der Nordstadregion vom Merscherraum bleiben muss. Die Dartellung wird als Stellungnahme der DF zum Programme Directeur verschickt.
3. Die Prioritäten der Umfrage sollen durch Themengruppen weitergeführt werden.
GT-Leader (Koord. Frank Thillen) vermutlich nationales Program in 2 Wochen
GT-Transport (Koord. Maurice Losch) Treffen mit Transportministerium
NEU! GT-Kultur (Koord.?...) Kontaktaufnahme mit dem CAPE (asbl oder Direktor) Möglichkeit, die Kulturkommissionen zusammenzurufen.
NEU! GT-Energie (Koord. ?...) Möglichkeit: die Nordstad auf den Weg der Energieeinsparung zu orientieren. Bei einer Zusammenkunft der Umweltkommissionen könnte das Projekt des Energieparks Redingen (Paul Kauthen) vorgestellt werden und herausgefunden werden, welche gemeinsamen Interessen bestehen. Armand Thill schlägt das Modell der Energie-Cité vor, Idee, ein Niedrigenergiehaus zum gleichen Gestehungspreis wie ein traditionelles Haus beziehbar zu machen (Beispiele im Ausland: Quartier Vauban in Freiburg)
Zur Koordination und Mitarbeit soll man sich für sein Interessengebiet melden
4. Anfrage von Subsidien bei den Gemeinden und dem Ackerbauministerium
5. Maurice gibt Erklärungen über das Rufbus-Pilotprojekt. Am 10. Dezember verkehrt der Rufbus zwischen Mertzig und Ettelbrück und bringt die Fahrgäste zum Weihnachtsmarkt in Ettelbrück und zu einem Bazar der Kolping in Feulen. Es werden Mitglieder der Denkfabrik gebraucht, die für jeweils 2 Stunden die Gepäckaufbewahrung & Infostand in Ettelbrück betreuen oder als Busbegleiter mitfahren.
6. Homepage:
Adrien Ries’ bekannte Nordstad-Rede von 1973 kommt auf die Homepage!
Das Comité soll im Internet vorgestellt werden: jedes Mitglied soll ein Passfoto mitbringen, auch Auskünfte über Wohnort, Beruf, Interessen, kommunale Positionen, e-mail_Adresse sollen angegeben werden.
GT-Transport: Montag, 6. Nov., um 20h00 in Mertzig, Cafétéria Hall des Sports
Vorstand: Donnerstag, 16. Nov., um 20.00 in Ettelbrück, Gemeinde
Frank Thillen (Präsident) Jo Spielmann (Sekretär)
Bericht der Sitzung des Verwaltungsrats der Denkfabrik Nordstad
vom 13. September 2000 in Nommern
Anwesend: Boes, Bonert, Clement, Dahm, Eicher, Losch, Reuter, Rieth, Spielmann, Thill, Thillen
Entschuldigt: Jacobs, Renckens, Thull, Wippermann
1. Kostenvoranschlag für die Briefumschläge: 10.080 F
2. Landesplanung:
Diskussion über das Projet Directeur, ausgehend von der Stellungnahme von F. Thillen im Diekircher Gemeinderat und von dem Papier der Gemeinde Nommern. Eine auf diesem Meinungsaustausch fußende Stellungnahme liegt dem Bericht bei. Jeder sollte nach Möglichkeit ergänzen oder korrigieren, damit die Denkfabrik eine gemeinsame Position zum Projet Directeur vertreten kann.
3. Patton-Brücke
Maurice Losch wird zur Kontaktperson mit dem Transportministerium bestimmt.
Francis Dahm informiert über das geplante Anlegen eines Kreisverkehrs im Eingang von Erpeldingen. Es wird die Vermutung geäußert, dass die Verbreiterung der Patton-Brücke im Zusammenhang mit einer neuen zu schaffenden Verbindungsstraße zum neuen Ettelbrücker Krankenhaus stehe (Tunnel hinter dem Panzer, Hardt-Straße).
4. Divers
Maurice Losch schlägt vor, die Rufbus-Idee während des Ettelbrücker Weihnachtsmarkts zu testen. Er will das Interesse von Busunternehmen und Gemeinden wecken. (siehe dazu Einladung für den 9. Oktober).
5. nächste Versammlung(en):
04. Oktober 19h00 in Munzen: Denkfabrik Mitglieder & Gemeinderäte,
09. Oktober 20h00 in Feulen (Hennesbau): Vorstand & Partner Rufbus
16. Oktober 20h00 in Schieren Gemeinderatssaal: Vorstand & Bürgermeister Schieren
Jo Spielmann (Sekretär) Frank Thillen (Präsident)
Prise de Position provisoire de la Denkfabrik Nordstad à l’égard du programme directeur d’aménagement du territoire.
1. en ce qui concerne le principe
La DF soutient les idées-clés du programme-directeur , à savoir:
La DF est cependant d’ avis que tout dépendra de la mise en place par le gouvernement des moyens administratifs et financiers nécessaires pour réaliser ces intentions et pour développer les plans régionaux . Des fonctionnaires au sein de l’administration centrale devraient accompagner les projets, p.ex. un "Monsieur Nordstad" serait un interlocuteur pour les questions concernant notre agglomération.
La DF estime qu’après l’introduction du concept de régions, il faudrait qu’on mette fin à la juxtaposition de cantons, districts, circonscriptions, régions et qu’on élabore un modèle administratif cohérent.
2. en ce qui concerne le C.D.A. Nordstad et la région centre-nord
a) notre idée-clé:
Nous jugeons qu'il est nécessaire de développer la coopération au-delà des cinq communes initiales de la Nordstad. Il faut promouvoir l’idée d’un partenariat entre le bipôle urbain et la campagne environnante dans le but de favoriser le développement d’un réseau de petites villes.
b) le découpage régional
Il ne faut pas séparer le CDA Nordstad de ses voisins immédiats au Nord par une limite régionale.
c) tranports (cf. p. 131)
d) économie
e) habitation
f) le Nord du pays:
Le P.D. ne prévoit pas de pôle de développement au Nord du pays. Quel développement pour les cantons de Clervaux, Wiltz et Vianden? (p.ex. la région de Hosingen connaît une bonne dynamique). La Denkfabrik Nordstad tient à discuter dès maintenant le rôle de la Nordstad avec les autres centres régionaux du nord. La proximité des frontières suggère une intensification de la coopération transfrontalière.
g) Mersch
Est-ce que les habitants des communes au sud du canton de Mersch veulent faire partie de la région centre-nord? Il convient d'analyser le rôle de la Nordstad également par rapport au canton de Mersch.
h) le "no man’s" land du "Rouscht" (cf carte p.126)
Est-ce que la séparation entre les deux espaces d’action Centre et Centre-Nord n’est-elle pas une illusion?
Jo Spielmann (secrétaire)
Bericht der Sitzung des Verwaltungsrats der Denkfabrik Nordstad
vom 31. August 2000 in Gilsdorf
Die Sitzung findet im Gilsdorfer Festsaal statt. Anwesend: Guy Bouché, Henri Clement, Francis Dahm, Marc Eicher, Isabelle Jacobs, Maurice Losch, Lucien Renckens, René Reuter, Jo Spielmann, Armand Thill, Frank Thillen, Marthy Thull. Entschuldigt: Gilles Boes, Paul Bonert, Marc Heinen, Marianne Rieth, Sabine Wippermann
Zu Beginn der Sitzung wird Marc Eicher einstimmig in den Verwaltungsrat kooptiert.
1 Administratives.
Die Versammlung in Munshausen wird am 4 Oktober stattfinden.
Der VR wählt einen der von Armand Thill vorgeschlagenen Logoentwürfe aus. Armand Thill kümmmert sich auch um den Druck von 5000 Couverts, je zur Hälfte im Format Din A5 und Din A6 und versehen mit Logo , ATR-Vermerk und Anschrift.( Postanschrift ist die Adresse des Präsidenten.)
Die Postscheckkonto-Nummer der Vereinigung lautet CCPL 175 513- 40; da die Mitglieder den Beitrag über das CCP einzahlen sollen, wird auf den Druck von Mitgliedskarten verzichtet; Bareinzahlungen werden mit Hilfe eines Quittungsblocks belegt.
2 Bilanz
Nachfrage bei den Gemeinden der Nordstadregion, die dem Ackerbauministerrium bisher nicht geantwortet hatten: positive Reaktion in Diekirch und Bourscheid. Mertzig wartet noch ab und in Reisdorf und Schieren wird erst nachgefragt.
Francis Dahm hat eine Liste der Restaurationsbetriebe im Projektgebiet beschafft.
3 Vorgehensweise beim Leader+ Projekt
Festgehalten wird, dass es Ziel der Denkfabrik ist, Menschen zusammenzubringen, dass Projekte realisierbar sein müssen, dass sie nicht bestehenden Strukturen Konkurrenz machen dürfen. Die Denkfabrik benötigt ein Feedback aus den Gemeinden über deren Bedürfnisse. Wohl soll die DF große Linien (Schwerpunkte, wie z.B. Transport, Tourismus) vorgeben, die genaue Ausformulierung von Projekten aber soll in Arbeitsgruppen (unter Einschluss von Gemeindevertretern) stattfinden.
Im Hinblick auf die Formulierung des Projekts wird beschlossen, den für Munshausen einzuladenden Gemeindevertetern unseren Ideenkasten zukommmen zu lassen, auf dem sie ihre Präferenzen in einer Skala angeben können. Im Anschluss an das Treffen soll die Umfrage von der AG Leader+ ausgewertet und allen Teilnehmern zugestellt werden. Entsprechend der sich abzeichnenden Prioritäten kann man dann weitere Partner ansprechen.
In punkto Verwaltungsmodell des "groupe d'action locale" (GAL) wäre der optimale Weg die Bildung eines Gemeindesyndikats für die Dauer und den Hauptzweck Leader+.
4 Rahmenplan für die Landesplanung
Marc Eicher berichtet, wie der Gemeinderat Nommern das Programme Directeur durchleuchtet hat. Parallel zu dieser Vorgehensweise wollen wir am 13. September die Aussagen des Programme Directeur zum Nordstadgebiet betrachten.
Fragestellung:
a) Welche Vorstellungen werden in Betreff Nordstadgebiet geäußert?
b) Entsprechen sie den Wünschen der Mitglieder der Denkfabrik?
Die Sitzung soll vornehmlich der eigenen Meinungsbildung dienen. Diskutiert wurde auch, ob eine schriftliche Stellungnahme der DF an Gemeinden oder/ und an das Innenministerium geschickt werden soll.
5 Patton-Brücke
Francis Dahm informiert die Miglieder darüber, dass gleichzeitig mit dem Umbau der Brücke ein Kreisverkehr an der Kreuzung nach Erpeldingen angelegt wird. Es sollen während der Bauarbeiten vermehrt Züge eingesetzt werden.
Termine:
Die nächste Versammlung findet am 13. September in Nommern statt
Die Weiterbildung zum Leader-Projekt in Munzen ist am 4. Oktober geplant.
Jo Spielmann, Frank Thillen
Bericht der Sitzung des Verwaltungsrats der Denkfabrik Nordstad
vom 26. Juli 2000 in Bastendorf
Die Sitzung findet im Centre Culturel in Bastendorf statt, wo die Teilnehmer von A. Kaes, dem Bürgermeister der Gemeinde Bastendorf, begrüßt werden.
Anwesend: Gilles Boes, Paul Bonert, Henri Clement, Francis Dahm, Marc Heinen, Maurice Losch, Lucien Renckens, René Reuter, Marianne Rieth, Jo Spielmann, Armand Thill, Frank Thillen, Marthy Thull, Sabine Wippermann
Entschuldigt: Isabelle Jacobs, Guy Bouché und Marc Eicher (Nommern).
1. Bilanz:
Die Statuten wurden eingereicht, die Beantragung von Postscheckkonto und ATR sind im Gange. Armand Thill legt eine Mappe mit Logoentwürfen vor. Die Vorschläge mit verbindendem N (DeNkfabrik-Nordstad) oder mit Sternbild in der Farbe türkis werden zurück behalten und werden weiter verfolgt.
2. Kompetenzen
Unterschriftsberechtigt für das Konto sind der Kassierer, der Präsident und der Vizepräsident.
Im Namen des Vereins darf der Präsident an die Öffentlichkeit treten, für Pressearbeit zuständig sind der Präsident, der Sekretär und Armand Thill.
3. Im Anschluss präsentiert Claude Wagner vom "Observatoire régional du Nord" (ORENO) die Arbeit seiner Institution. Er erklärt, welche Daten zur Verfügung stehen, wie neue Daten gesammelt werden, wie sie graphisch verarbeitet und unter welchen Bedingungen sie an Interessenten weitergegeben werden. ORENO stellt Daten zur demographischen, ökonomischen, sozialen und touristischen Entwicklung des Distrikts Diekirch zur Verfügung. Angefragt werden können etwa Informationen über Bevölkerungsentwicklung, Altersstruktur, Nationalitäten, Berufspendler, Grenzgänger, Anzahl der Betriebe, touristische Infrastrukturen, Anzahl der Vereine, Einrichtungen für Senioren, Kinderbetreuungsstätten, das geographische Einzugsgebiet der Schulen, das Gesundheitswesen.
Die Präsentation der Datenbanken gibt Anlass zu folgenden Diskussionen:
Die Bevölkerungsentwicklung im Raum Nordstad bewegt sich generell im nationalen Trend. Extrem schnelles Wachstum in Gemeinden wie Erpeldingen (Wachstum: mehr als 200% in 40 Jahren) führe zu Problemen der sozialen Kohäsion. Wichtig sei (so Aly Kaes) die Dorfkerne durch Erhaltung der alten Bausubstanz lebendig zu halten.
Es wird bedauert, dass Daten zur Arbeitsmarktanalyse fehlen. Daten für die Entwicklung der Arbeitslosigkeit in der Region sind nicht rezent und starken Schwankungen unterworfen (1995 hat die Arbeitslosigkeit mit 3,9% etwas über dem nationalen Trend gelegen, heute liegt sie vermutlich darunter). Zu schaffende Arbeitsplätze müssten auf die Qualifikation der Bevölkerung zugeschnitten sein. Es gebe wenig Sinn, eine hohe Anzahl von Arbeitsplätzen zu schaffen, für die es keinen Bedarf in der Region gebe. Zum Bedarf an Arbeitsplätzen (Qualifikation der Schulabsolventen etwa) aber gebe es keine Informationen.
Im Zusammenhang mit der rezenten Jugendumfrage und der in einem Teil der Presse hochgespielten Xenonphobie der Nord-Jugend werden die Daten über die Nationalität der jungen Leute betrachtet. Auffallend sind große Schwankungen im Zahlenmaterial: Während es bei den 15-25-Jährigen im Distrikt Diekirch 69% Luxemburger, 26% EU-Ausländer und 5% Nicht-EU-Ausländer gibt, verkehren sich die Verhältnisse, wenn man die Erstklässler etwa in der Gemeinde Diekirch betrachtet, wo 40% der Kinder luxemburgischer Nationalität sind.
Sabine wirft die Frage auf, wie Daten für Gemeinden wie Colmar oder Nommern beschafft werden könnten, die außerhalb des ORENO-Raums, aber innerhalb des Leader+ Gebietes liegen.
(Der Tätigkeitsbericht der ORENO kann übrigens beim Sekretär eingesehen werden.)
4. Frank legt ein Papier vor, wo die Ideenkartei vorgestellt wird. Sie besteht aus:
einer Stichwortliste wo die Ideen in verschiedenen Bereichen kurz aufgeführt sind,
aus Ideenkarten wo die besten Ideen nach einheitlichem Schema (Rubrik, Titel, Beschreibung, Argumente, Partner) ausführlicher beschrieben werden. Eine erste Beispielkarte zum Thema Transport hat Frank verfasst.
Diese Sammlung wird auf der Homepage publiziert und alle Mitglieder sind aufgefordert, mit eigenen Vorschlägen eine "Ideen-Karte" anzulegen und sie an den Präsidenten zu e-mailen oder zu schicken.
Neue Stichwörter können gleich in der Homepage Liste eingetragen werden (evtl. Interaktivpage wo Mitglieder in ihrem Namen Vorschläge machen).
Neue Ideenkarten werden allerdings zuerst im Vorstand begutachtet und evtl. angepasst bevor sie in der Homepage publiziert werden.
Zum Thema Arbeitsplätze wird René Reuter anhand von Daten der Fedil, chambre du commerce, chambre des métiers Informationen über die Berufe im Norden zusammenstellen.
5. Zum Leader+-Projekt
Auf die Enquête des Landwirtschaftsministeriums über das Interesse der Gemeinden am Leader+ -Projekt haben fünf Gemeinden der Region noch nicht geantwortet.
Nachhaken wird Francis Dahm in Bourscheid, Armand Thill in Reisdorf und Mertzig, Lucien Reuter in Schieren, Frank Thillen in Diekirch.
Die Weiterbildung des Verwaltungsrates, gekoppelt mit einem Besuch im Leader2-Gebiet wird auf die Woche vom 4. - 8. September festgelegt. Nähere Informationen folgen, sobald ein Termin mit Christian Kayser ausgemacht wurde.
6. Da wir nicht über genügend Exemplare des "Projet de programme directeur de l’aménagement du territoire" verfügen, wird Frank ein Résumé über den allgemeinen Teil und insbesondere die die Nordstad betreffenden Vorschläge auf die Homepage setzen. Des weiteren bekommen wir 5 Exemplare vom Innenministerium, Interessenten können sie beim Präsidenten abholen. Anfang Herbst wird eine Arbeitssitzung einberufen um eine gemeinsame Position zum Programme directeur zu verfassen.
7. Verschiedenes
Armand Thill weist auf die bevorstehende Schließung der Patton-Brücke und das Verkehrschaos um Ettelbrück hin. Die Denkfabrik wird im Herbst eine Aktion zu Gunsten des öffentlichen Transports vorbereiten die parallel zur Baustelle laufen soll. Laut P&Ch. ist die Schließung der Brücke für Februar-März 2001 geplant. Danach wird der Verkehr während 6 Monaten einspurig über eine Notbrücke mit roten Ampeln geleitet. Danach läuft ab Herbst 2001 bis zur Fertigstellung eine Spur über die Pattonbrücke und die andere Spur über die Notbrücke.
Domainname: nordstad.lu reservieren lassen. (Frank)
Communiqué Presse (wann?)
Fotos zu verschiedenen Themen machen.
Frank Thillen (Präsident) frank.thillen@ci.educ.lu
Jo Spielmann (Sekretär) jean.spielmann@ci.educ.lu
Rapport vun der Sëtzung vum Verwaltungsrot vun der Denkfabrik Nordstad
vum 6.Juli 2000 zu Ierpeldeng
Présent sinn: G. Boes, P.Bonert, H.Clement, F. Dahm, M. Heinen, I. Jacobs, M. Losch, L. Renckens, R. Reuter, M. Rieth, J.Spielmann, A. Thill, F. Thillen, M. Thull, S. Wippermann
Entschëllegt: G. Bouché
1. Intern Organisatioun vum Comité
De Poste vum Präsident gët vum Frank Thillen iwerholl, Vizepräsident gët de Maurice Losch, fir de Poste vum Caissier steet de Lucien Renckens zur Verfügung a fir d’Sekretariat de Jo Spielmann.
Kässerevisore sinn de Romain Tranchida a den Pascal Nicolay.
2. Folgend Tâche gouwe verdeelt: Den A.T.R gët vum Lucien Renckens beantragt, ëm de Logo an duerno den Drock vun Enveloppen këmmert sech den Armand Thill, d‘ Statute gi vum Frank Thillen beim Geriicht ragereecht. Duerno gëtt ee Courier un al Membere verschéckt mat engem Bilan an der Opfuerderung d‘Cotisatioun ze bezuelen.
3. Virun der éischter Sëtzung guef virum Angelduerfer Lokalbau eng Foto vum Comité gemaach, déi Samstes den 8. Juli am Luxemburger Wort publizéiert gouf.
2e rang g.à.d : Renckens Lucien - Thill Armand - Thillen Frank - Losch Maurice - Bonert Paul - Reuter René
Absent
:Bouché Guy - Clement Henri -Thull Marthy - Eicher Marc
4. Déi nächst Sëtzung as de 26. Juli um 20h00 am Neie Festsall zu Bastenduerf.